Eine Woche lang sturmfreie Bude für RodJo und mich, super!
Daran möchte ich euch teilhaben lassen :-)
Die "Zeit der Breie" ist vorüber - es ist viel lustiger, Essen mit Struktur zu bekommen! Dauert natürlich länger, klar. Und bei den ersten Löffeln werden schon auch Teile mit den Fingern wieder aus dem Mund genommen, um sie begutachten zu können. Aber so ist Essen wirklich lustig!
Bis auf ein paar Gewürze und den Wein hatten wir dasselbe Mahl - das mag ich!
Rodrigo mag den Fotoapparat, und er mag dann auch sehr gerne die Fotos am Computer oder Fernseher ansehen. Ob er den Zusammenhang schon ahnt?
Ja, er kann natürlich auch sudern und schreien und weinen und alles. Aber meistens ist er wirklich pflegeleicht und supersüß :-) Gottseidank!
Okay, jetzt raus mit uns. Das Wetter ist in dieser Woche etwas schwieriger, aber es gibt zumindest trockene Phasen. Eine davon haben wir genutzt, um mit dem Fahrrad die Welt zu erkunden. Für das Bild hatte ich uns mit dem Rad auf den oberen Rand der Holzstiege zum Strand gestellt - sehr spektakulär - und am Bild nicht sichtbar. Macht nichts :-)
Der Wee-Ride Fahrradsitz ist super. Da sieht der Kleine etwas von der Welt und wir sehen ihn.
Auf der Ablage kann auch der Kopf zum Schlafen abgelegt werden - sehr praktisch!
Und noch einmal ein Mittagsmahl - mmh, da bekomme ich schon wieder Hunger!
Essen, spielen und Bewegung draußen. Wir lassen es uns hier gut gehen! Bei ganztägigem Regen (gestern war es so, heute vermutlich auch) gibt es Einkaufen als Alternativprogramm. Da liebt es RodJo, vorne im Einkaufswagen zu stehen. Diese Sitzbank ist ihm zu einschränkend, und er schaut nach hinten, das ist momentan nicht so interessant. Davon gibt's noch keine Fotos, aber die werde ich nachliefern.
Noch eine Neuigkeit: 14 Schritte habe ich zuletzt gezählt - aber die zu filmen ist ziemlich schwierig.
Aber hier eine kurze Sequenz :-)
Montag, 14. November 2011
Samstag, 15. Oktober 2011
drei bis vier Sportarten, oder 5?
Wandern im Lungau
Zwei herrliche Wanderungen durfte ich in sehr netter Gesellschaft genießen!
Die erste führte vom Znach-Parkplatz auf den Znach-Sattel, rund um die beiden Giglachseen (auch auf die größere Insel im unteren See), hinauf auf die beiden Kalkspitzen und über den Oberhüttensee zum wohlverdienten Bier in der Granglerhütte.
Ganz schön weit aber wirklich wunderschön!
Es freut mich besonders, dass ich diese Wanderung mit meiner Nichte Conny genießen durfte! Danke!
(und danke an die geocache-Autoren, die die zusätzliche Motivation zu dieser Tour gaben!)
Die zweite Wanderung führte eine Woche später vom Hüttendorf im Göriachtal zur Landwirseehütte und weiter hinauf zur Trockenbrotscharte. Diesmal begleiteten mich meine lieben Freunde vom LaurentiusChor, super! Es gibt Bilder von uns auf der Trockenbrotscharte, aber die nette Fotografin hat wohl meine e-mail Adresse nicht entziffern können, an die sie versprochen hatte, die Fotos zu mailen. Macht nichts, bleibt in der Erinnerung gespeichert!
Halbmarathon,
mein zweiter, diesmal der Portugal Halbmarathon in Lissabon, der auf der großen weißen Brücke "Ponte Vasco da Gama" beginnt.
Ich war eher früher dran und sehe erst jetzt auf diesem Foto, dass ich fast ganz vorne stand. Startblöcke gab's hier nämlich keine. Ich war ein bisserl vor der Tafel (im Schatten :-))
Sandlauf
Momentan laufe ich ohne Trainingsplan, einfach so, wie es mir gefällt. Wenn's grad passt, dann natürlich mit meinem Sohn als Trainingspartner im Kinderwagen. 423km haben wir heuer bereits auf diese Art gemeinsam verbracht, gut 43:42 Stunden doppelt genutzte Zeit :-) (+Aufwärmen und Dehnen, 57 mal 15 Minuten macht noch einmal gut 14 Stunden. Ich liebe es!
Aber bei einem Lauf vor ein paar Tagen war ich allein unterwegs: 11km im Sand! Die Hälfte davon mit Schuhen (leider wegen der Strandneigung nicht die Laufschuhe, sondern "Wasserschuhe"), die zweite Hälfte ohne Schuhe (viel angenehmer, allerdings durch die Reibung nicht unbegrenzt praktikabel.)
Momentan ist grad starker Tidenhub und ich war bei Ebbe unterwegs. Immer schön den Wellenausläufern entlang. Manchmal war ein schneller Haken notwendig, und manchmal eine sehr präzise Schrittwahl, wenn dort vorher gerade ein paar hundert Möwen ihr Vormittagsnickerchen gehalten hatten!
Mountainbiken / geocaching
Heute war ich nach langer Zeit wieder einmal mit dem Fahrrad unterwegs. Es gibt hier eine Mountainbikeroute, die nicht mit einem Plan sondern mittels GPS-Koordinaten von 50 geocaches markiert ist. 16 davon habe ich mir heute geholt - dann war's wieder genug! Leider ist die Route so gelegt, dass die Abfahrten so steil sind (oder ich schon so alt und ängstlich bin), dass dort nur Schieben angesagt war. Die Aussicht an so manchen Punkten hat natürlich die Anstrengung locker wettgemacht!
Babyschwimmen
Zum zweiten mal war ich heute mit dem Rodrigo im Schwimmbad beim Babyschwimmen. Vorige Woche war ich ziemlich nervös und hoffte einfach nur, dass es mir gelingt, ihn nicht absaufen zu lassen. Heute war's schon deutlich entspannter. Er ist so cool im Wasser! Herrlich! Gottseidank ist er auch in der Umkleide wirklich brav wie ein Engel! Denn so ohne ist das ja nicht, uns zwei Männer abzutrocknen und in Schale zu werfen :-)
So, genug für heute! Nur eins sei noch verraten: Plan: Vienna City Marathon 15. April 2012 mit großer Doppler-Familienbeteiligung: Bis jetzt angemeldet: 2 * Marathon, 1* Halbmarathon und 3 mal Staffel. Super!
Zwei herrliche Wanderungen durfte ich in sehr netter Gesellschaft genießen!
Die erste führte vom Znach-Parkplatz auf den Znach-Sattel, rund um die beiden Giglachseen (auch auf die größere Insel im unteren See), hinauf auf die beiden Kalkspitzen und über den Oberhüttensee zum wohlverdienten Bier in der Granglerhütte.
Ganz schön weit aber wirklich wunderschön!
Es freut mich besonders, dass ich diese Wanderung mit meiner Nichte Conny genießen durfte! Danke!
(und danke an die geocache-Autoren, die die zusätzliche Motivation zu dieser Tour gaben!)
Die zweite Wanderung führte eine Woche später vom Hüttendorf im Göriachtal zur Landwirseehütte und weiter hinauf zur Trockenbrotscharte. Diesmal begleiteten mich meine lieben Freunde vom LaurentiusChor, super! Es gibt Bilder von uns auf der Trockenbrotscharte, aber die nette Fotografin hat wohl meine e-mail Adresse nicht entziffern können, an die sie versprochen hatte, die Fotos zu mailen. Macht nichts, bleibt in der Erinnerung gespeichert!
Halbmarathon,
mein zweiter, diesmal der Portugal Halbmarathon in Lissabon, der auf der großen weißen Brücke "Ponte Vasco da Gama" beginnt.
Ich war eher früher dran und sehe erst jetzt auf diesem Foto, dass ich fast ganz vorne stand. Startblöcke gab's hier nämlich keine. Ich war ein bisserl vor der Tafel (im Schatten :-))
Nach 10 km in Supertempo beschloss ich, die Ehrgeizler ein wenig vorlaufen zu lassen. Nach einer Weile fand ich mich bei den 6:00/km Läufern ein und dort war's wirklich toll! 6 Bands spielten live, Kinder neben der Straße zum Abklatschen, Publikum entlang der ganzen Strecke, das auch uns langsameren noch applaudierte. Sehr cool!
Meine Asics GT 2160 haben jetzt 504 km auf der Sohle. Immer noch anständig beieinander.
Sandlauf
Momentan laufe ich ohne Trainingsplan, einfach so, wie es mir gefällt. Wenn's grad passt, dann natürlich mit meinem Sohn als Trainingspartner im Kinderwagen. 423km haben wir heuer bereits auf diese Art gemeinsam verbracht, gut 43:42 Stunden doppelt genutzte Zeit :-) (+Aufwärmen und Dehnen, 57 mal 15 Minuten macht noch einmal gut 14 Stunden. Ich liebe es!
Aber bei einem Lauf vor ein paar Tagen war ich allein unterwegs: 11km im Sand! Die Hälfte davon mit Schuhen (leider wegen der Strandneigung nicht die Laufschuhe, sondern "Wasserschuhe"), die zweite Hälfte ohne Schuhe (viel angenehmer, allerdings durch die Reibung nicht unbegrenzt praktikabel.)
Momentan ist grad starker Tidenhub und ich war bei Ebbe unterwegs. Immer schön den Wellenausläufern entlang. Manchmal war ein schneller Haken notwendig, und manchmal eine sehr präzise Schrittwahl, wenn dort vorher gerade ein paar hundert Möwen ihr Vormittagsnickerchen gehalten hatten!
Mountainbiken / geocaching
Heute war ich nach langer Zeit wieder einmal mit dem Fahrrad unterwegs. Es gibt hier eine Mountainbikeroute, die nicht mit einem Plan sondern mittels GPS-Koordinaten von 50 geocaches markiert ist. 16 davon habe ich mir heute geholt - dann war's wieder genug! Leider ist die Route so gelegt, dass die Abfahrten so steil sind (oder ich schon so alt und ängstlich bin), dass dort nur Schieben angesagt war. Die Aussicht an so manchen Punkten hat natürlich die Anstrengung locker wettgemacht!
Babyschwimmen
Zum zweiten mal war ich heute mit dem Rodrigo im Schwimmbad beim Babyschwimmen. Vorige Woche war ich ziemlich nervös und hoffte einfach nur, dass es mir gelingt, ihn nicht absaufen zu lassen. Heute war's schon deutlich entspannter. Er ist so cool im Wasser! Herrlich! Gottseidank ist er auch in der Umkleide wirklich brav wie ein Engel! Denn so ohne ist das ja nicht, uns zwei Männer abzutrocknen und in Schale zu werfen :-)
So, genug für heute! Nur eins sei noch verraten: Plan: Vienna City Marathon 15. April 2012 mit großer Doppler-Familienbeteiligung: Bis jetzt angemeldet: 2 * Marathon, 1* Halbmarathon und 3 mal Staffel. Super!
Donnerstag, 13. Oktober 2011
die kleinen Erfolge
Es ist sehr spannend, gemeinsam mit unserem Rodrigo die Welt neu zu entdecken und sich mit ihm über Erfolge zu freuen.
Manche dieser Ereignisse sind ihm gar nicht so bewusst, andere sehr wohl!
Aber schön der Reihe nach. Seit August hat sich natürlich sehr viel getan.
Krabbeln gehört zu den Alltagsbeschäftigungen. Jetzt kann das Terrain auch schon deutlich schwieriger sein. Die erste Hürde war eine Stufe im Haus der avó (die portugiesische Großmutter), später kamen dann 4 Stufen vor unserer Wohnungseingangstür, aber mittlerweile mit etwas Geduld und natürlich viel Aufmerksamkeit klettert Rodrigo frisch fröhlich die 2 Stockwerke zu unserer Wohnung alleine hinauf!
Ach, und aufstehen? Klar, überall! Aber bis jetzt nur mit Hilfe.
Gebadet wird jetzt nur mehr seltener, üblich ist die Dusche mit Papa. Nach Abstellen des Wassers den Tropfen zuzusehen oder den Dunst von der Duschwand wegzuwischen und die Mutti dahinter zu entdecken, zaubert Erstaunen und Freude auf sein Gesicht.
Apropos Freude: das strahlende Lachen zeigt mittlerweile 4 Zähne oben und 2 unten. Das eher einseitige Vergnügen, diese Zähne in unseren Schenkeln und Armen zu testen, hat er gottseidank bald wieder aufgegeben. Vielleicht doch kein ernsthafter Kannibale? Ganz habe ich die Befürchtung ja noch nicht verloren, aber ich bin schon etwas beruhigter.
Die Waschmaschine gehört nach wie vor zu seinen Lieblingsgeräten. Jetzt auch das Ausräumen der Wäsche. Wenn ich den Wäschekorb ein bisschen seitlich unter der Waschmaschine platziere, gelingt es sogar, dass etwas produktive Mithilfe im Haushalt ganz automatisch geschieht! Super!
Jetzt zu den highlights: Vor 2 Wochen waren wir in Spanien, Rodrigo's erste Auslandsreise. Okay, von Portugal aus ist Spanien näher als von Österreich :-)
Hier am Hauptplatz in Salamanca:
Im Hotel erhielten wir ein Gitterbett ins Zimmer gestellt und in diesem Gitterbett fühlte sich Rodrigo wirklich wohl. Und dort sah ich es:
ZWEI Schritte ohne sich irgendwo anzuhalten! Quer durch das Bett!
Vor ein paar Tagen sah Clara, wie Rodrigo sogar 4 Schritte alleine ging!
Aber okay, es zählt noch nicht als "echtes" Gehen. Vor allem, weil es auch eher unbewusst "passiert" und nicht wiederholbar ist. So wie das freie Stehen. Manchmal "vergisst" RodJo, dass er sich eigentlich noch festhalten sollte, und steht frei. Bis zu einer halben Minute. Und dann gibt's gottseidank auch keinen großen Knall sondern ein vorsichtiges Hinsetzen. Sehr cool!
Auf der Heimreise ging es ein bisschen durch die Berge Nordspaniens.
Und jetzt die bewusste Errungenschaft von heute Früh: hier gibt es ja die 5 Liter Wasserflaschen, da das Leitungswasser zwar trinkbar ist, aber nicht so gut schmeckt. Natürlich hat RodJo schon sehr oft gesehen, wie wir eine solche Flasche auf- und zuschrauben. Heute war der Tag seiner Premiere. Er stellte sich neben die Flasche, ziemlich praktische Größe für ihn, und nach einer kleinen Weile hörte ich einen erstaunten und erfreuten Ausruf von ihm. Er hielt den Schraubverschluss in der Hand! Ich hatte die Flasche vorher "normal" zugeschraubt, denn es war noch Wasser in der Flasche. Uh - jetzt ganz ruhig bleiben, gratulieren, loben, sehen, dass er nicht genau jetzt die Flasche umwirft, --- und jetzt FEST zuschrauben :-)
Dieses Erfolgsgesicht von ihm wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Für ein Foto war wie oben beschrieben leider keine Zeit. Zu groß war die Angst vor der Überschwemmung :-)
Deshalb hier ein nachgestelltes:
So, wieder genug für heute!
Der nächste Post wird vom Halbmarathon in Lissabon erzählen und derselbe oder der nächste vom Wandern im Lungau.
Manche dieser Ereignisse sind ihm gar nicht so bewusst, andere sehr wohl!
Aber schön der Reihe nach. Seit August hat sich natürlich sehr viel getan.
Krabbeln gehört zu den Alltagsbeschäftigungen. Jetzt kann das Terrain auch schon deutlich schwieriger sein. Die erste Hürde war eine Stufe im Haus der avó (die portugiesische Großmutter), später kamen dann 4 Stufen vor unserer Wohnungseingangstür, aber mittlerweile mit etwas Geduld und natürlich viel Aufmerksamkeit klettert Rodrigo frisch fröhlich die 2 Stockwerke zu unserer Wohnung alleine hinauf!
Ach, und aufstehen? Klar, überall! Aber bis jetzt nur mit Hilfe.
Gebadet wird jetzt nur mehr seltener, üblich ist die Dusche mit Papa. Nach Abstellen des Wassers den Tropfen zuzusehen oder den Dunst von der Duschwand wegzuwischen und die Mutti dahinter zu entdecken, zaubert Erstaunen und Freude auf sein Gesicht.
Apropos Freude: das strahlende Lachen zeigt mittlerweile 4 Zähne oben und 2 unten. Das eher einseitige Vergnügen, diese Zähne in unseren Schenkeln und Armen zu testen, hat er gottseidank bald wieder aufgegeben. Vielleicht doch kein ernsthafter Kannibale? Ganz habe ich die Befürchtung ja noch nicht verloren, aber ich bin schon etwas beruhigter.
Die Waschmaschine gehört nach wie vor zu seinen Lieblingsgeräten. Jetzt auch das Ausräumen der Wäsche. Wenn ich den Wäschekorb ein bisschen seitlich unter der Waschmaschine platziere, gelingt es sogar, dass etwas produktive Mithilfe im Haushalt ganz automatisch geschieht! Super!
Jetzt zu den highlights: Vor 2 Wochen waren wir in Spanien, Rodrigo's erste Auslandsreise. Okay, von Portugal aus ist Spanien näher als von Österreich :-)
Hier am Hauptplatz in Salamanca:
Im Hotel erhielten wir ein Gitterbett ins Zimmer gestellt und in diesem Gitterbett fühlte sich Rodrigo wirklich wohl. Und dort sah ich es:
ZWEI Schritte ohne sich irgendwo anzuhalten! Quer durch das Bett!
Vor ein paar Tagen sah Clara, wie Rodrigo sogar 4 Schritte alleine ging!
Aber okay, es zählt noch nicht als "echtes" Gehen. Vor allem, weil es auch eher unbewusst "passiert" und nicht wiederholbar ist. So wie das freie Stehen. Manchmal "vergisst" RodJo, dass er sich eigentlich noch festhalten sollte, und steht frei. Bis zu einer halben Minute. Und dann gibt's gottseidank auch keinen großen Knall sondern ein vorsichtiges Hinsetzen. Sehr cool!
Auf der Heimreise ging es ein bisschen durch die Berge Nordspaniens.
Und jetzt die bewusste Errungenschaft von heute Früh: hier gibt es ja die 5 Liter Wasserflaschen, da das Leitungswasser zwar trinkbar ist, aber nicht so gut schmeckt. Natürlich hat RodJo schon sehr oft gesehen, wie wir eine solche Flasche auf- und zuschrauben. Heute war der Tag seiner Premiere. Er stellte sich neben die Flasche, ziemlich praktische Größe für ihn, und nach einer kleinen Weile hörte ich einen erstaunten und erfreuten Ausruf von ihm. Er hielt den Schraubverschluss in der Hand! Ich hatte die Flasche vorher "normal" zugeschraubt, denn es war noch Wasser in der Flasche. Uh - jetzt ganz ruhig bleiben, gratulieren, loben, sehen, dass er nicht genau jetzt die Flasche umwirft, --- und jetzt FEST zuschrauben :-)
Dieses Erfolgsgesicht von ihm wird mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Für ein Foto war wie oben beschrieben leider keine Zeit. Zu groß war die Angst vor der Überschwemmung :-)
Deshalb hier ein nachgestelltes:
So, wieder genug für heute!
Der nächste Post wird vom Halbmarathon in Lissabon erzählen und derselbe oder der nächste vom Wandern im Lungau.
Freitag, 12. August 2011
8 Monate und 9 Tage
8 Monate und 9 Tage - so alt ist unser Kleiner Wuzi jetzt schon! Die Zeit vergeht wie im Flug und ich bin so froh, dass ich (fast) jeden Tag mit ihm genießen kann! Wie zum Beispiel auch heute: Leichte Unruhe um 04:20. Okay, Schnuller wieder platzieren und weiterschlafen. 04:25 neuerdings Unruhe. Als ich an sein Bett komme (seit 2 Monaten schläft Rodrigo in seinem eigenen Zimmer) erwartet er mich bereits stehend in seinem Gitterbett. (Aufstehen mithilfe aller möglichen Gegenstände gehört jetzt zu seinen Lieblingsbeschäftigungen).
Okay, das ist Hunger. Wir kennen uns ja schon eine Weile und somit ist klar: hier gehört Flüssigkeit nachgefüllt. 250ml Milch ... umgerechnet auf mein Körpergewicht wären das 2,5 Liter. Immer wieder bin ich erstaunt, wie viel das eigentlich ist. Nach der Mahlzeit ein Bäuerchen, ein "mmmmmmh". Augen zu und schlafen. In seinem Bett - hm, nein, das ist doch zu einsam. Hier neben Papa. Da riechts nämlich wie üblich bald nach Kaffee, der Computer brummt ein bisschen, und die leisen Geräusche des Frühstück-Richtens sind hörbar. So schläft sich's bestens.
Ist das schön!
Aber genug des Schwärmens über die Gegenwart; nach zwei Monaten möchte ich natürlich auch einen kleinen Rückblick geben.
Ja, klar, wir leben am Meer. Und zur Zeit der zurückgehenden Flut bleibt recht stabiler Sand, der auch den Kinderwagen trägt.
Mahlzeiten werden bereits gemeinsam eingenommen. Fast. Der Kleinste zuerst! Und das Brot aus Papa's Brotbackautomat ist wirklich gut!
6 Monate - Zeit, das neue Bett vorzubereiten. Okay, neu war es nicht, sondern ein gebrauchtes, geschenktes. Aber nach ordentlicher Reinigung, abschleifen und neu streichen sieht's aus wie neu! Natürlich bis auf weiteres: Modell Alcatraz ;-)
So sehe ich aus, wenn ich am Strand bin. Schön im Schatten, Sonnenschutzfaktor 50+, Hut und Sonnenbrille. Die restliche Kleidung kann variieren.
Ein Picknick in einem der vielen "Parque de merendas" = Jausenpark. Die Decke ist ein netter Versuch, aber da bleib ich nicht lange oben. Der Waldboden daneben ist viel interessanter!
(Das war im Juli. So heiß ist's hier also auch nicht immer.)
Seit ich 7 Monate alt bin habe ich meine ersten zwei Zähne. Die Schneidezähne unten. Seitdem mag ich auch unpürierten Apfel! Schaut einmal genau ... :-)
Seit vielen Monaten liebe ich diese Waschmaschine! Vor allem, wenn sie sich bewegt mit den bunten Sachen drinnen! Endlich durfte ich einmal hinein! Papa sagte: "Schonprogramm, 30°"
Aaaahm - Papa, ich bin ja nackt, willst du da wirklich ein Foto machen?
Selbstverständlich bin ich schon autark mobil.
Wenn ich zwei Hände zum Anhalten habe, mag ich sehr gerne gehen oder laufen. Das ist deutlich schneller! Alleine verlasse ich mich auf alle viere. Geht aber auch ganz gut :-)
Okay, das ist Hunger. Wir kennen uns ja schon eine Weile und somit ist klar: hier gehört Flüssigkeit nachgefüllt. 250ml Milch ... umgerechnet auf mein Körpergewicht wären das 2,5 Liter. Immer wieder bin ich erstaunt, wie viel das eigentlich ist. Nach der Mahlzeit ein Bäuerchen, ein "mmmmmmh". Augen zu und schlafen. In seinem Bett - hm, nein, das ist doch zu einsam. Hier neben Papa. Da riechts nämlich wie üblich bald nach Kaffee, der Computer brummt ein bisschen, und die leisen Geräusche des Frühstück-Richtens sind hörbar. So schläft sich's bestens.
Ist das schön!
Aber genug des Schwärmens über die Gegenwart; nach zwei Monaten möchte ich natürlich auch einen kleinen Rückblick geben.
Ja, klar, wir leben am Meer. Und zur Zeit der zurückgehenden Flut bleibt recht stabiler Sand, der auch den Kinderwagen trägt.
Mahlzeiten werden bereits gemeinsam eingenommen. Fast. Der Kleinste zuerst! Und das Brot aus Papa's Brotbackautomat ist wirklich gut!
6 Monate - Zeit, das neue Bett vorzubereiten. Okay, neu war es nicht, sondern ein gebrauchtes, geschenktes. Aber nach ordentlicher Reinigung, abschleifen und neu streichen sieht's aus wie neu! Natürlich bis auf weiteres: Modell Alcatraz ;-)
So sehe ich aus, wenn ich am Strand bin. Schön im Schatten, Sonnenschutzfaktor 50+, Hut und Sonnenbrille. Die restliche Kleidung kann variieren.
Ein Picknick in einem der vielen "Parque de merendas" = Jausenpark. Die Decke ist ein netter Versuch, aber da bleib ich nicht lange oben. Der Waldboden daneben ist viel interessanter!
(Das war im Juli. So heiß ist's hier also auch nicht immer.)
Seit ich 7 Monate alt bin habe ich meine ersten zwei Zähne. Die Schneidezähne unten. Seitdem mag ich auch unpürierten Apfel! Schaut einmal genau ... :-)
Seit vielen Monaten liebe ich diese Waschmaschine! Vor allem, wenn sie sich bewegt mit den bunten Sachen drinnen! Endlich durfte ich einmal hinein! Papa sagte: "Schonprogramm, 30°"
Aaaahm - Papa, ich bin ja nackt, willst du da wirklich ein Foto machen?
Selbstverständlich bin ich schon autark mobil.
Wenn ich zwei Hände zum Anhalten habe, mag ich sehr gerne gehen oder laufen. Das ist deutlich schneller! Alleine verlasse ich mich auf alle viere. Geht aber auch ganz gut :-)
Ah, und mein Kinderwagen hat auch einen anderen Aufsatz. Da drinnen bin ich zwar nicht ganz so stabil gebettet, dafür sehe ich mehr.
Das war's für heute, bis zum nächsten Mal!
Sonntag, 12. Juni 2011
Vatertag - der erste
Der Start in den Tag war perfekt! Mein kleiner Trainingspartner stellte sicher, dass ich um 5 Uhr zuerst die Grundversorgung sicherstellen und danach den Sonnenaufgang bewundern konnte.
Eine Kanne Kaffee und ein gutes Frühstück später war es dann warm genug, um den Weg nach draußen zu wagen.
Hier lasse ich jetzt zwei Bilder sprechen:
Mit diesem sehr gemütlichen Vatertagslauf hat die Summe der Trainingskilometer unseres Kleinen die 200er Marke überstiegen :-) Der Kinderwagen wurde vor kurzem geputzt und geschmiert und funktioniert entsprechend gut! Über diesen Kauf bin ich noch immer sehr glücklich!
Ach, noch ein Wort zu den Bildern: später am Nachmittag waren wir wieder an demselben Strand - Parkplätze waren da keine mehr frei. Deshalb lob ich mir den Morgen.
Danke für's Wecken, mein Sohn!
Hoch sollst du leben!
Eine Kanne Kaffee und ein gutes Frühstück später war es dann warm genug, um den Weg nach draußen zu wagen.
Hier lasse ich jetzt zwei Bilder sprechen:
Mit diesem sehr gemütlichen Vatertagslauf hat die Summe der Trainingskilometer unseres Kleinen die 200er Marke überstiegen :-) Der Kinderwagen wurde vor kurzem geputzt und geschmiert und funktioniert entsprechend gut! Über diesen Kauf bin ich noch immer sehr glücklich!
Ach, noch ein Wort zu den Bildern: später am Nachmittag waren wir wieder an demselben Strand - Parkplätze waren da keine mehr frei. Deshalb lob ich mir den Morgen.
Danke für's Wecken, mein Sohn!
Hoch sollst du leben!
Montag, 9. Mai 2011
Auswirkung des Lauftrainings mit Rodrigo - Halbmarathon
Das Wetter hat perfekt mitgespielt. Am Vortag zum lockeren Vorbereitungslauf von 20 Minuten war es trocken, allerdings schon ordentlich dunkel bewölkt.
In der Nacht hat's volle Tube geregnet und genau das ließ Rodrigo und mich perfekt schlafen!
Als es um 08:30 noch immer ganz ein bisschen regnete und ich mich trotzdem mit Sonnencreme einschmierte, dachte ich, dass ich wohl zu den extremeren Optimisten gehöre.
Hier vor dem Start - Aufwärmen mit meinem Trainingspartner :-)
Die Strecke war zu 80% in lichterem Pinienwald, aber natürlich gab's doch genügend Möglichkeiten für die Sonne. Und siehe da! Start trocken, erste blaue Flecken am Himmel bei km 5, Sonne ab der Wende bei km 10,5.
Wirklich cool!
Ich bin's gezielt locker angegangen, aber es ging so fröhlich und nett dahin. Mein Trainingsplan war für eine Zeit von 2 Stunden ausgerichtet und ich merkte bald, dass ich ohne größere Anstrengung einen kleinen Vorsprung auf diese Zielzeit erlief.
Die Getränkeübergaben und das Trinken während des Laufens funktionierten sehr gut. War für mich das erste mal, aber das ging wirklich problemlos. Bei km 20 war allerdings für uns langsamere Läufer kein Wasser mehr vorhanden, nur noch die Wasserschwämme. Aber gleich nach 20 Metern begann dann die Zielgerade, Blickrichtung Meer, mit der Musik im Zielraum bereits hörbar. Da war kein Wasser mehr notwendig.
Ach wie schön diese kleinen Endorphinkäferchen im Körper sind!
Ich hatte meine Uhr gestartet, als ich durch den Startbogen lief und gestoppt, als ich durch den Zielbogen lief. Die offizielle Zeit ist somit ein bisschen höher, da ich ja auf den Start warten musste. Der Halbmarathon ist mit ~800 Teilnehmenden eher klein, da gibt's keine Chips oder sowas, nur Startnummern. Okay, meine Uhr sagte 21,17 km, 1:57:39.
Ziel erreicht (in doppeltem Sinn) und gleich darauf kam die Belohnung: Mutti und Rodrigo warteten trotz der etwas verfrühten Ankunft bereits auf mich und nach dem Zielkuss gab's gleich - ein Bier :-)
Hier noch die Mitbringsel - ich glaub, das ist die größte Medaille, die ich je erhalten hab. :-)
Danke an alle für's motivieren, Daumen drücken und lesen! Und danke vor allem an meinen Trainingspartner Rodrigo :-) Gut ein Drittel der Trainingskilometer hab ich mit ihm absolviert. Klass ist das!
In der Nacht hat's volle Tube geregnet und genau das ließ Rodrigo und mich perfekt schlafen!
Als es um 08:30 noch immer ganz ein bisschen regnete und ich mich trotzdem mit Sonnencreme einschmierte, dachte ich, dass ich wohl zu den extremeren Optimisten gehöre.
Hier vor dem Start - Aufwärmen mit meinem Trainingspartner :-)
Die Strecke war zu 80% in lichterem Pinienwald, aber natürlich gab's doch genügend Möglichkeiten für die Sonne. Und siehe da! Start trocken, erste blaue Flecken am Himmel bei km 5, Sonne ab der Wende bei km 10,5.
Wirklich cool!
Ich bin's gezielt locker angegangen, aber es ging so fröhlich und nett dahin. Mein Trainingsplan war für eine Zeit von 2 Stunden ausgerichtet und ich merkte bald, dass ich ohne größere Anstrengung einen kleinen Vorsprung auf diese Zielzeit erlief.
Die Getränkeübergaben und das Trinken während des Laufens funktionierten sehr gut. War für mich das erste mal, aber das ging wirklich problemlos. Bei km 20 war allerdings für uns langsamere Läufer kein Wasser mehr vorhanden, nur noch die Wasserschwämme. Aber gleich nach 20 Metern begann dann die Zielgerade, Blickrichtung Meer, mit der Musik im Zielraum bereits hörbar. Da war kein Wasser mehr notwendig.
Ach wie schön diese kleinen Endorphinkäferchen im Körper sind!
Ich hatte meine Uhr gestartet, als ich durch den Startbogen lief und gestoppt, als ich durch den Zielbogen lief. Die offizielle Zeit ist somit ein bisschen höher, da ich ja auf den Start warten musste. Der Halbmarathon ist mit ~800 Teilnehmenden eher klein, da gibt's keine Chips oder sowas, nur Startnummern. Okay, meine Uhr sagte 21,17 km, 1:57:39.
Ziel erreicht (in doppeltem Sinn) und gleich darauf kam die Belohnung: Mutti und Rodrigo warteten trotz der etwas verfrühten Ankunft bereits auf mich und nach dem Zielkuss gab's gleich - ein Bier :-)
Hier noch die Mitbringsel - ich glaub, das ist die größte Medaille, die ich je erhalten hab. :-)
Danke an alle für's motivieren, Daumen drücken und lesen! Und danke vor allem an meinen Trainingspartner Rodrigo :-) Gut ein Drittel der Trainingskilometer hab ich mit ihm absolviert. Klass ist das!
Freitag, 6. Mai 2011
Outdoor und Indoor action
Heute gibt's ein paar Fotos von draußen - ja, vom Meer :-)
Aufgenommen haben wir dieses Bild am 26.04., also am Tag nach dem Ostermontag. Zum Baden wär's noch ein bisschen zu kühl gewesen, aber den Sonnenhut haben wir gebraucht.
Ein bisschen groß ist er noch, aber das Wachstum geht ja kräftig weiter! Später im wirklichen Sommer gibt's dann sicher noch ein weiteres Foto, ich hab nämlich noch ein Kleidungsstück mit diesem Design. Welches? Das bleibt derweil noch mein Geheimnis :-)
Aber dann auch ein Foto und ein Video von innen. Von heute. Nicht weil's etwa zu schlecht Wetter wär! Wir sind heute drinnen, weil die Mutti mit Auto und Kinderwagen, Tragetuch und Trageschlinge zur Uni gefahren ist. Jetzt hätte ich da noch diesen "Babycoque", aber der hat 4,6 kg. Mit mir also etwa 11kg. Und da sagt der Papa, das sei zu schwer zum weiter einfach in der Hand tragen.
Also Innenprogramm. Da gibt es dieses kleine Musikinstrument, das gefällt mir nicht so schlecht!
Papa hat mir ein bisschen vorgemacht, wie das funktionieren könnte -und schaut mal, ich glaub, das ist nicht so schwer!
So, genug geschrieben, jetzt wird weiter geübt :-)
Bis bald!
Aufgenommen haben wir dieses Bild am 26.04., also am Tag nach dem Ostermontag. Zum Baden wär's noch ein bisschen zu kühl gewesen, aber den Sonnenhut haben wir gebraucht.
Ein bisschen groß ist er noch, aber das Wachstum geht ja kräftig weiter! Später im wirklichen Sommer gibt's dann sicher noch ein weiteres Foto, ich hab nämlich noch ein Kleidungsstück mit diesem Design. Welches? Das bleibt derweil noch mein Geheimnis :-)
Aber dann auch ein Foto und ein Video von innen. Von heute. Nicht weil's etwa zu schlecht Wetter wär! Wir sind heute drinnen, weil die Mutti mit Auto und Kinderwagen, Tragetuch und Trageschlinge zur Uni gefahren ist. Jetzt hätte ich da noch diesen "Babycoque", aber der hat 4,6 kg. Mit mir also etwa 11kg. Und da sagt der Papa, das sei zu schwer zum weiter einfach in der Hand tragen.
Also Innenprogramm. Da gibt es dieses kleine Musikinstrument, das gefällt mir nicht so schlecht!
Papa hat mir ein bisschen vorgemacht, wie das funktionieren könnte -und schaut mal, ich glaub, das ist nicht so schwer!
So, genug geschrieben, jetzt wird weiter geübt :-)
Bis bald!
Montag, 25. April 2011
Sommervorbereitungen und Osterbesuch
Die Zeit vergeht im Flug wenn ein Baby im Haus ist. Alle sagen das und es stimmt!
Heute gibt es ein paar Fotos und auch Videos vom Spazierengehen. Zwar schon ein paar Wochen alt, aber vielleicht trotzdem nett!
2. März, Praia de Quiaios, ein bisserl nördlich von uns. Da ist es zu dieser Jahreszeit noch ziemlich kühl, deshalb sehr viel Platz am Strand :-)
Wir bereiten uns auf die Sommersaison vor. Expeditionshut (Badehose im selben Stil ist auch vorbereitet)
Leider nur ein Bild im Spiegel: breitkrempige Hüte für Rodrigo und Papa. Und das Tragetuch funktioniert super!
Sonne! Momentan sind alle Hüte noch ein bisschen groß - aber das macht nichts. Merke grad, dass hier noch ein Bild vom Jeans-Kapperl fehlt - das kommt im nächsten Post :-)
Familienbesuch! Super! Und Geburtstags-Portwein für Stefanie - vormittags :-)
Sagres ist eine der portugiesischen Biermarken - habe vor, dieses Bild als Werbebild vorzuschlagen. Early brand setting.
Hallo Oma!
Schinken und Kren aus Österreich - wichtige Bestandteile einer guten Osterjause! Dieses Jahr noch nicht für den Kleinen. Gemüsebrei gibt's allerdings schon, ob wir wohl ein bisschen Kren hineinmischen sollten?
Okay, soviel für heute! Ostermontag heißt: Besuch bei Verwandten, heute bei der Tante Augusta, wo wir bereits zu Weihnachten supertoll versorgt wurden. Oma, Stefanie, Conny und Robert können erzählen, wie eine normale Essenseinladung in Portugal aussieht - und jetzt stellt euch vor, wie das am Ostermontag sein wird!
Also bis bald!
Heute gibt es ein paar Fotos und auch Videos vom Spazierengehen. Zwar schon ein paar Wochen alt, aber vielleicht trotzdem nett!
2. März, Praia de Quiaios, ein bisserl nördlich von uns. Da ist es zu dieser Jahreszeit noch ziemlich kühl, deshalb sehr viel Platz am Strand :-)
Wir bereiten uns auf die Sommersaison vor. Expeditionshut (Badehose im selben Stil ist auch vorbereitet)
Leider nur ein Bild im Spiegel: breitkrempige Hüte für Rodrigo und Papa. Und das Tragetuch funktioniert super!
Sonne! Momentan sind alle Hüte noch ein bisschen groß - aber das macht nichts. Merke grad, dass hier noch ein Bild vom Jeans-Kapperl fehlt - das kommt im nächsten Post :-)
Familienbesuch! Super! Und Geburtstags-Portwein für Stefanie - vormittags :-)
Sagres ist eine der portugiesischen Biermarken - habe vor, dieses Bild als Werbebild vorzuschlagen. Early brand setting.
Hallo Oma!
Schinken und Kren aus Österreich - wichtige Bestandteile einer guten Osterjause! Dieses Jahr noch nicht für den Kleinen. Gemüsebrei gibt's allerdings schon, ob wir wohl ein bisschen Kren hineinmischen sollten?
Okay, soviel für heute! Ostermontag heißt: Besuch bei Verwandten, heute bei der Tante Augusta, wo wir bereits zu Weihnachten supertoll versorgt wurden. Oma, Stefanie, Conny und Robert können erzählen, wie eine normale Essenseinladung in Portugal aussieht - und jetzt stellt euch vor, wie das am Ostermontag sein wird!
Also bis bald!
Sonntag, 27. Februar 2011
Geocaching mit Rodrigo
Heute gibt's ein bisschen Outdoor-Erzählung!
Vor einiger Zeit haben wir uns ja geocaching als Hobby gesucht und es ist wirklich schön, die Spaziergänge mit ein bisschen Schatzsuche zu verbinden.
Das sieht dann so aus: Papa sucht interessante Plätze in der Gegend, oder anders, Plätze, die andere Geocaching Kollegen interessant und schön finden.
Dazu gibt's GPS-Koordinaten, die werden gleich auf das GPS-Gerät kopiert. Manchmal ist auch vorher ein Rätsel zu lösen, kann ein Sudoku sein, kann irgendeine Art von versteckten Hinweisen sein, auf alle Fälle brauchen wir die Koordinaten! Dann wird vorbereitet:
Das hier war am frühen Morgen, ein spezieller Morgen!
Rodrigo war hungrig und so waren wir um 4 Uhr bereits auf. Ich hatte ein e-mail bekommen, dass ein neuer geocache ganz in der Nähe veröffentlicht worden war. Mit einem Zahlenrätsel, das ich mit Excel recht rasch lösen konnte. Es ist immer ein Rennen, der "first to find", also der Erste zu sein, der einen neu veröffentlichten Geocache findet. So sollte es sein. Die Taschenlampe ist tagsüber nicht unbedingter Bestandteil, aber es war noch dunkel, als wir das Haus verließen.
Jetzt der Teil, der für viele der spannendste ist: das Suchen des "Containers". An den Koordinaten ist irgendein Behälter versteckt, der zumindest ein Stück Papier enthält, auf das man Datum und Name schreibt. Manchmal ist mehr Platz, dann kann man dort irgendwelche kleinen Dinge finden. Es gilt: wenn man etwas herausnimmt, legt man auch etwas hinein.
Also: Auf zum Ort des Geschehens. Halb 6, alles dunkel, alles ruhig. Das ist auch wichtig: einen Geocache sollte man nicht "heben", wenn viele Leute rundherum sind. Die könnten zu neugierig werden, den Behälter nehmen und mitnehmen oder gar wegwerfen. Das soll ja nicht sein. Denn der nächste Geocacher kommt bestimmt! Wichtig also: genau so zurücklegen wie man das Ding gefunden hat.
Diesmal hatten wir wirklich Glück! Wir waren die ersten! First to find - Rodrigo Johann (den wir, wenn er cool ist, immer RodJo nennen) und ich :-) Super!
Hier der Beweis:
Rodrigo hat alles sehr cool genommen. Manche werden jetzt sagen, er hätte geschlafen - nein. Er tut nur so!
So, und jetzt kommen noch viele Bilder von wirklich hübschen Orten, an die uns Geocaching geführt hat!
Hier bei einer Doline in der nahegelegenen Serra da boa viagem. ("Gebirge" der guten Reise). Mutti hat übrigens ein Handy, das gleichzeitig GPS-Empfänger ist. Also bin ich nicht derjenige mit der besten Ausrüstung in der Familie!
Das ist der Weg zu "unserem" Leuchtturm. Dorthin führt eine Laufstrecke von mir. Und es gibt dort auch einen Geocache. So ruhig wie hier ist das Meer übrigens nur alle paar Monate einmal. Die Wellen schlagen gut und gerne über diese Mole, wenn's einmal stürmt.
Hier ein Bild von einem Tauschgegenstand der in dem Cache war. Und unter dem Leuchtturm leuchtet Mutti. Es war noch nicht soo dunkel, aber mit dem Gegenlicht der Taschenlampe sieht's echt nach Nacht aus.
So, und jetzt am nächsten Tag auf der anderen Seite zum "anderen" Leuchtturm. Hübsch, nicht?
Aber lieber sind wir in der Natur. Hier bei einem netten Jausenplätzchen. Gut, dass wir einen geländegängigen Kinderwagen haben!
Ja, so geht's uns :-) Schön ist das!
Vor einiger Zeit haben wir uns ja geocaching als Hobby gesucht und es ist wirklich schön, die Spaziergänge mit ein bisschen Schatzsuche zu verbinden.
Das sieht dann so aus: Papa sucht interessante Plätze in der Gegend, oder anders, Plätze, die andere Geocaching Kollegen interessant und schön finden.
Dazu gibt's GPS-Koordinaten, die werden gleich auf das GPS-Gerät kopiert. Manchmal ist auch vorher ein Rätsel zu lösen, kann ein Sudoku sein, kann irgendeine Art von versteckten Hinweisen sein, auf alle Fälle brauchen wir die Koordinaten! Dann wird vorbereitet:
Das hier war am frühen Morgen, ein spezieller Morgen!
Rodrigo war hungrig und so waren wir um 4 Uhr bereits auf. Ich hatte ein e-mail bekommen, dass ein neuer geocache ganz in der Nähe veröffentlicht worden war. Mit einem Zahlenrätsel, das ich mit Excel recht rasch lösen konnte. Es ist immer ein Rennen, der "first to find", also der Erste zu sein, der einen neu veröffentlichten Geocache findet. So sollte es sein. Die Taschenlampe ist tagsüber nicht unbedingter Bestandteil, aber es war noch dunkel, als wir das Haus verließen.
Jetzt der Teil, der für viele der spannendste ist: das Suchen des "Containers". An den Koordinaten ist irgendein Behälter versteckt, der zumindest ein Stück Papier enthält, auf das man Datum und Name schreibt. Manchmal ist mehr Platz, dann kann man dort irgendwelche kleinen Dinge finden. Es gilt: wenn man etwas herausnimmt, legt man auch etwas hinein.
Also: Auf zum Ort des Geschehens. Halb 6, alles dunkel, alles ruhig. Das ist auch wichtig: einen Geocache sollte man nicht "heben", wenn viele Leute rundherum sind. Die könnten zu neugierig werden, den Behälter nehmen und mitnehmen oder gar wegwerfen. Das soll ja nicht sein. Denn der nächste Geocacher kommt bestimmt! Wichtig also: genau so zurücklegen wie man das Ding gefunden hat.
Diesmal hatten wir wirklich Glück! Wir waren die ersten! First to find - Rodrigo Johann (den wir, wenn er cool ist, immer RodJo nennen) und ich :-) Super!
Hier der Beweis:
Rodrigo hat alles sehr cool genommen. Manche werden jetzt sagen, er hätte geschlafen - nein. Er tut nur so!
So, und jetzt kommen noch viele Bilder von wirklich hübschen Orten, an die uns Geocaching geführt hat!
Hier bei einer Doline in der nahegelegenen Serra da boa viagem. ("Gebirge" der guten Reise). Mutti hat übrigens ein Handy, das gleichzeitig GPS-Empfänger ist. Also bin ich nicht derjenige mit der besten Ausrüstung in der Familie!
Das ist der Weg zu "unserem" Leuchtturm. Dorthin führt eine Laufstrecke von mir. Und es gibt dort auch einen Geocache. So ruhig wie hier ist das Meer übrigens nur alle paar Monate einmal. Die Wellen schlagen gut und gerne über diese Mole, wenn's einmal stürmt.
Hier ein Bild von einem Tauschgegenstand der in dem Cache war. Und unter dem Leuchtturm leuchtet Mutti. Es war noch nicht soo dunkel, aber mit dem Gegenlicht der Taschenlampe sieht's echt nach Nacht aus.
So, und jetzt am nächsten Tag auf der anderen Seite zum "anderen" Leuchtturm. Hübsch, nicht?
Natürlich bewegen wir uns auch im bebauten Gebiet, das hier ist z.B. eine Mühle. Im manuelinischen Stil.
Ja, so geht's uns :-) Schön ist das!
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